Franz Keller
Spielerschaft, Spielleitung
Meine erste Rolle beim großen Theater war beim „Lausbua“, wo ich eine schöne Rede halten durfte. Ich habe aber schon früher beim Jugendtheater und in der Kirche mit dem Spielen angefangen. Hier war meine erste Rolle der „Josef“ bei der Herbergssuche.
Warum ich jetzt genau mit dem Theaterspielen angefangen habe, kann ich nicht mehr sagen. Mich begeistert aber, wenn man andere Leute unterhalten kann. Man hat auch selber sehr viel Spaß, wenn man ein Theaterstück probt.
Der „Max“ im „Othello“. Diese Rolle war sehr vielfältig, weil ich mich im Stück verkleiden musste und auch für eine Zeit als Kopie vom „Othello“ auftreten musste.
Vielleicht mal den Bösen?
Neben „Othello darf nicht platzen“ auch noch von „Außer Kontrolle“
Das war einmal hinter der Bühne beim „Othello“. Als ich gegen Ende hinter die Bühne gekommen bin, musste ich mich immer wieder abschminken, die schwarze Farbe im Gesicht entfernen und einen Frack anziehen. Hierbei halten mir immer unsere Schminkdamen, weil er sehr schnell gehen musste. Bei der letzten Aufführung hatten sie sich versteckt, weil sie mein („blödes“) Gesicht sehen wollte, als ich bemerkte, dass niemand da war, um mir zu helfen. Kurze Zeit später kamen sie dann doch noch heraus und haben mir geholfen.
Weil es riesigen Spaß macht, selber Theater zu spielen und den Applaus des Publikums zu genießen und weil es bei uns nur nette Leute gibt.